Vom 12. bis 19. August wimmelten wir in Altstätten im St. Galler Rheintal. Während des Staablueme-Kulturfestivals https://www.staablueme.ch/ luden wir die Besucherinnen und Besucher während einer Woche ein, das Städtli mit ihrer Fantasie zu verwandeln.
Wir sind überwältigt wie viele Staablueme-Besuchende sich für das Wimmelbild fotografieren liessen. Vielen Dank für eure tollen Ideen, was ihr auf dem Bild machen könntet. Wir fotografierten um die 500 Personen.
Hier siehst du die fast fertige Plakatversion des Wimmelbildes. Wir machen vor dem Plakatdruck noch ein paar Anpassungen und kontrollieren, ob keine Personen fehlen. Denn es fehlen noch ein paar wenige Personen mit speziellen Wünschen, wie auf einem Einhorn reiten. Falls du dich jetzt nicht findest, melde es uns und wir machen uns auf die Suche nach «verschollenen» Personen ;).
Hier kannst du ein Plakat im DIN A0 Format (841 x 1189 mm) bestellen. Ein Plakat mit Verpackung und Versand kostet 30 Franken und wird ca. Ende Oktober geliefert.
Für einmal darfst du im Städtli das tun, was du schon immer wolltest. Alle Möglichkeiten stehen offen. Schwimm im Badeteich auf der Breite, spiel Boccia mitten in der Marktgasse oder triff dich am riesigen Stammtisch auf dem Rathausdach mit anderen. Deine Ideen werden auf dem riesigen Wimmelbild verwirklicht. Das alles passiert nicht in Wirklichkeit, sondern die verschiedenen Vorstellungen finden auf dem «Staablueme-Wimmelbild» zueinander.
Das Projektteam um Vera Kluser, Anna Reinhold und Marco Schmid entwickelt das Bild zusammen mit den Besuchenden während der ganzen Staablueme-Woche. Alle sind eingeladen, sich fotografieren zu lassen und sich kurze Zeit später im Wimmelbild zu suchen. So wie bei den bekannten Wimmelbüchern «Wo ist Walter?». Auf dem Bild begegnen sich zufällig Menschen, die in Realität vielleicht nie gleichzeitig im Städtli sind oder noch nie miteinander gesprochen haben. Das Projekt möchte spielerisch dazu anregen, auch in Realität mehr miteinander in den Austausch zu kommen. Im Laufe der Woche verändert sich so das Städtli nach den Wünschen der Teilnehmenden. Man kann auf die Wünsche der anderen reagieren und diese auch weiterentwickeln. Damit beginnt die Geschichte der Wunschstadt.
So funktionierte das Mitmachen: